17. Januar 2011

Änderung der Bundestagsgeschäftsordnung


Ein bekannter Kabarettist hat vor einigen Jahren eine kleine Änderung der Bundestagsgeschäftsordnung vorgeschlagen, die von ihrer Brisanz bis heute nicht das Geringste eingebüßt hat:
"Wie wäre es mit einer kleinen Änderung der Bundestagsgeschäftsordnung? Ab sofort nennt jeder Redner im Bundestag zu Beginn seiner Wortmeldung nicht nur seinen Namen, sondern auch seine Nebentätigkeiten und Beraterverträge. Die Auflistung geht von der Redezeit ab. Wenn noch etwas übrig ist, darf er reden. Das würde uns helfen, den tieferen Sinn der Rede besser zu verstehen."

(aus: Georg Schramm "Lassen Sie es mich so sagen...", Seite 140)

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