5. Dezember 2020

Was nehme ich aus der Pandemie mit?

Es gibt einige Dinge, die mir in der Pandemie aufgezwungen wurden, an die ich mich mittlerweile so weit gewöhnt habe, dass ich mir vorstellen kann, dass sie die Pandemie überdauern könnten:

  • Das viele zu Hause allein sein. Das fällt mir mitunter sehr schwer, ist aber keine wesentliche Verschlechterung zu der Zeit vor der Pandemie. Ich lese, gehe spazieren, schaue mir Dokumentationen und Actionfilme an (um nur drei Beispiele zu nennen.)
  • Direkt vor der Haustüre habe ich Natur, so dass ich mich häufiger zu einem Spaziergang aufraffen kann.
  • Die Cafébesuche werden mir zwar fehlen, aber Kaffee und Kuchen zu Hause ist billiger, und ich kann in mir vertrauter Umgebung Kaffeetrinken. Zudem gebe ich auf diesem Weg weniger Geld aus.


Zum Thema "weniger Geld ausgeben": Über die Jahre habe ich mir den ein oder anderen Euro zurückgelegt, musste und muss mich dafür aber auch sehr einschränken. Über die letzten sechs Jahre konnte ich mir beispielsweise 600 Euro für Urlaub zurücklegen. Davon kann ich gerade mal zwei oder drei Wochenendurlaube machen oder einen etwas anspruchsvolleren Wochenurlaub.
 

Die Pandemie in dieser aktuell krassen Form wird uns noch einige Zeit begleiten. Sie wird auch nicht von heute auf morgen per Politikerbeschluss beendet sein, sondern langsam ausklingen. Ich bin neugierig darauf, was in dieser Zeit noch so alles in meinem Leben geschehen wird.

1 Kommentar:

  1. Du lebst offenbar in sehr bescheidenen finanziellen Verhältnissen.
    In unserem reichen Land ist diese Altersarmut nicht akzeptabel.

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