Mich persönlich würde ein weltweiter Zusammenbruch der "Finanzmärkte" ohnehin nur am aller äußersten Rand berühren: Ich habe es gelernt, mit monatlich 674,29 Euro meinen gesamten Lebensunterhalt zu bestreiten und mit diesen wenigen Mitteln nicht nur zu überleben, sondern auch noch zu leben. Denn Leben bedeutet mehr als nur (gutes) Geld zu verdienen oder überhaupt in einem (unterbezahlten) Arbeitsverhältnis zu stehen.
Es ist zweifelsfrei richtig, dass der Zusammenbruch der Finanzmärkte (haben Märkte eigentlich auch Namen, Anschriften und Telefonnummern?) auch mich betreffen würde. Aber was wäre dann für mich entscheidend anders als es derzeit ohnehin ist?
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