28. Februar 2023

Tag - Nacht - Rhythmus

Zwanzig arbeitslose Jahre haben nicht nur mein Seelen- und Gedankenleben nachhaltig beeinflusst - geringere Möglichkeiten zur Teilhabe am sozialen Leben, 2.000 gefühlte Absagen, die tägliche Konfrontation mit dieser Thematik, Rückzug von Bekannten -, sondern auch meinen Tagesablauf. Mit der Zeit hat er sich immer weiter nach hinten verschoben:

Ich stehe mit Wecker um 11 Uhr auf und lege mich ca. 2:30 Uhr schlafen. Da ist es dann auch schon ein Angang, wenn ich mal früher aufstehen muss. Unter den entsprechenden Umständen könnte ich mich auch wieder auf einen normalen Rhythmus umstellen. Bei den kurzzeitigen Zwischenjobs war es nie ein Problem, wieder früher aufzustehen.

1 Kommentar:

  1. Ich arbeite an nur 3 Tagen in der Woche: Mo, Mi und Do. Es ist körperliche Arbeit und oft anstrengend, einmal weil ich nun bald Mitte 50 bin und dann auch noch eine Frau.

    Wenn der Mi körperlich anstrengend war habe ich oft am Do Muskelkater, was dann den ganzen Do zu einem sehr mühsamen Tag macht.

    Das Problem ist außerdem der lange zeitliche Abstand von Donnerstag auf den Montag - dies führt dazu, daß ich Montags oft verschlafe, weil ich aus dem Rhythmus gekommen bin.

    Könnte ich mir meine Arbeitstage aussuchen, dann läge idealerweise immer 1 arbeitsfreier Tag dazwischen, d.h. in der einen Woche arbeitete ich dann: Mo, Mi, Fr, So, und in der nächsten Woche dann Di, Do und Sa.

    Und immer so weiter.

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