Rechtzeitig zum ablaufenden Jahr muss die Deutsche Bahn AG wohl ihren Vorstand ausgetauscht haben. Denn wie den Medien zu entnehmen ist, muss dort irgendeiner kluger Kopf heraus gefunden haben, dass in diesem Jahr ein Wetterphänomen auftritt, dass es in Deutschland nur etwa alle 16 bis 18 Jahre gibt. Das Gespräch ist vom Herbst. Und dieser kluge Kopf muss einen weiteren klugen Kopf an seiner Seite gehabt haben, der aus dieser Erkenntnis messerscharf schlussgefolgert hat, dass im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen. Und weil sehr viele Bahnstrecken durch ehemalige Waldgebiete führen sei daher nicht auszuschließen, dass das Laub auch auf die Schienen fällt und den Bahnverkehr behindern kann.
Diese weisen Einsichten haben dann die zwei Vorstandstheoretiker an die Abteilung Vorstandspraktiker weiter geleitet mit der Bitte, ihre umwerfenden theoretischen Erkenntnisse in ebenso umwerfende und scharfsinnige praktischen Maßnahmen umzusetzen. Und heraus kam dann als Ergebnis die nächste Überraschung:
Das Problem wird schlicht und ergreifend damit gelöst, dass die Deutsche Bahn AG ihre Züge - natürlich wieder mal in erste Linie die Züge im Nahverkehr - langsamer fahren lässt und Tausenden von Pendlern Verspätungen und verpasste Zuganschlüsse zumutet. Leider konnte ich keine Angaben zu den Honoraren dieser honorigen Herren finden, doch ich denke, dass sie für ihre außergewöhnlichen Leistungen auch außergewöhnlich bezahlt werden - Leistung muss nun mal auch finanziell anerkannt werden.
Ach - und bevor ich es vergesse: Wann war eigentlich der letzte Winter mit starkem Schneefall?
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