31. Mai 2010

Den Gedanken eine Pause gönnen


In meinem Kopf geht es zu wie in einem Taubenschlag und einem Hamsterrad: Dauernd denke ich über Gott und die Welt, den Teufel, das Paradies, meine Nachbarn, die große Welt, das politische Chaos, den Sozialabbau (von dem ich unmittelbar betroffen bin), schönere Zeiten (die ich auch schon erleben durfte), Wichtiges und Unwichtiges und über meine Ängste und Hoffnungen nach. Und bei all dem Denken habe ich die Anleitung verloren, wie ich das turbulente Hamsterrad zwischendurch mal abstellen kann.

Es ist immer so leicht und unbedacht daher gesagt, ich solle mir doch nicht so viele Gedanken machen. Ich bin nun mal ein denkender Mensch und würde mir dennoch so manches Mal wünschen, ich würde mir weniger Gedanken machen. Doch die Goldene Mitte ist - wie so oft im Leben - ziemlich schwer zu finden.

In diesen Zusammenhängen denke ich an den Spruch Und wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Meine Sinne sind offen dafür!

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