30. Januar 2010

Einführung eines VRR-Sozialtickets


Als langjährig von Hartz IV Betroffener begrüße ich ausdrücklich die Einführung eines Sozialtickets im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), auch wenn die Umsetzung seltsamerweise sechs Monate dauert - zumindest in meiner Heimatstadt Solingen.

Vorgesehen ist eine Ermäßigung des Tickets für die Preisstufe A von monatlich 27 Euro. Diese Ermäßigung sollte auch für die Betroffenen gelten, die bereits über ein Ticket B, C oder ein Bärenticket (wie ich ab 1. Dezember) verfügen. Nach meinem Dafürhalten bräuchte diese Ermäßigung nicht gestaffelt zu sein, sondern könnte einheitlich für alle Betroffenen der monatlichen Ermäßigung von 27 Euro der Preisstufe A entsprechen.

Für uns Arme bedeutet Teilhabe am sozialen Leben nicht nur finanzielle, sondern auch örtliche Beweglichkeit. Nicht nur Solingen hat Sehenswürdigkeiten, Wanderwege und Natur, sondern auch andere Städte und Regionen in NRW. Diese Regelung käme sowohl dem Image aller NRW-Städte zugute wie den Betroffenen, dem VRR und den Verkehrsverbünden.

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