2. Oktober 2009

Verletzte Seele


Das Traurige im Leben:
Niemand kennt den richtigen Weg.
Das Tolle im Leben:
Es gibt keinen falschen.
Das Tragische im Leben:
Man kann nicht alle begehen.
Das Triumphale im Leben:
Es sind immer welche offen.

Eine von mir sehr geschätzte Freundin schrieb mir dazu:
Verliebt zu sein, ist das schönste Gefühl, was ich kenne.
Aber ich weiß auch, dass es letztlich nicht ohne Schmerz zu haben ist.

Warum ist das Schöne im Leben so oft mit so viel Schmerz verbunden?!? Ich habe oft das Gefühl, dass bei der Suche nach dem passenden Partner bzw. der passenden Partnerin Charaktereigenschaften nur eine untergeordnete Rolle spielen. Im Vordergrund steht meistens die Antwort auf die Frage: "Prickelt es in meinem Bauch oder prickelt es nicht in meinem Bauch?"

2 Kommentare:

  1. Sehr schön, Gerhard Dein Gedicht Verletzte SeeleDu malst mit Worten....Wenn der Schmerz nicht wäre, wäre das Glücklichsein nicht möglich....

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  2. Hallo Farina 15,das Lob für das Gedicht steht mir nicht zu - der Dichter ist ein anderer. Sobald ich weiß, wer es ist, werde ich meinen Eintrag entsprechend ergänzen.Schmerz und Glücklichsein gehören ebenso zusammen wie Sommer und Winter.Besten GrußGerhard

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